Welche Art von Rauchmelder sollten Sie kaufen? Bei der Wahl des richtigen Alarmsystems gibt es viel zu beachten - schließlich wird eine gute Hintergrundarbeit die Sicherheit Ihres Hauses und Ihrer Familie in Zukunft verbessern. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf eines Rauchmelders achten sollten:
Optische oder Ionisations-Rauchmelder?
Optische (auch photoelektrische) und Ionisationsrauchmelder sind die bekanntesten Technologien für Rauchmelder. Sie verwenden unterschiedliche Mechanismen zur Erkennung von Rauch und eignen sich daher für verschiedene Arten von Räumen.
Die optische Erkennung ist die modernste Technologie, die bei Rauchmeldern zum Einsatz kommt. Optische Rauchmelder enthalten eine Infrarot-LED, die alle paar Sekunden einen Lichtstrahl in die Sensorkammer schickt, um nach Rauchpartikeln zu suchen. Diese Rauchmelder erkennen schnell langsame Schwelbrände, die viel Rauch erzeugen, z. B. Elektrobrände. Sie eignen sich daher für Räume wie Schlaf- und Wohnzimmer. Sie können auch in der Nähe von Küchen platziert werden, da sie im Vergleich zu Ionisationsrauchmeldern weniger wahrscheinlich falsche Alarme durch Kochdämpfe auslösen. Alle Jalo Helsinki Rauchmelder arbeiten mit optischer Erkennung.
Bei Ionisationsrauchmeldern wird die Luft zwischen zwei positiv und negativ geladenen Elektroden ionisiert. Wenn Rauchpartikel in die Kammer eindringen, wird der von ihnen erzeugte Strom unterbrochen und der Alarm ertönt. Ionisationsmelder sind so konzipiert, dass sie schnell auf schnell brennende Brände mit geringer Rauchentwicklung reagieren und eignen sich daher für Räume mit vielen schnell und sauber brennenden Materialien wie Papier oder Kleidung. Ionisationsalarmgeräte reagieren leicht auf Kochdämpfe und neigen zu Fehlalarmen, wenn sie in der Nähe der Küche platziert werden.
Für speziellere Situationen sollten Sie sich nach Hitzewarnmeldern und Kohlenmonoxidwarnern umsehen. Diese speziellen Melder können zusätzlich zu den normalen Rauchmeldern verwendet werden - sie ersetzen diese jedoch nicht.
Lebensdauer der Batterie
Während neue Häuser oft mit netzbetriebenen Rauchmeldern ausgestattet sind, benötigen die meisten Häuser immer noch batteriebetriebene Melder. Sofern er nicht in einem Raum platziert ist, in dem es häufig zu Fehlalarmen kommt, sollte der Batterieverbrauch eines Rauchmelders nicht zu hoch sein. Es wird jedoch empfohlen, die Batterie Ihres Melders jeden Monat zu testen und sie jährlich zu wechseln. Es gibt Rauchmelder, die mit einer 10-Jahres-Batterie ausgestattet sind, so dass Sie sie nicht jedes Jahr auswechseln müssen. Sowohl der Jalo Helsinki Kupu 10 als auch der Lento 10 werden mit einer 10-Jahres-Lithiumbatterie geliefert, die für die gesamte Lebensdauer des Rauchmelders ausreicht.
Europäische Normen
In der Europäischen Union ist die Norm EN14604 Rauchmelder die verbindliche Norm für Produkte, die in allen EU-Ländern geliefert und installiert werden. So müssen beispielsweise alle Rauchmelder, die der Norm EN14604 entsprechen, einen Erfassungsbereich von 60 Quadratmetern haben. Es kommt also darauf an, woher Sie Ihre Rauchmelder beziehen! Alle Jalo Helsinki Rauchmelder sind in der EU getestet und zertifiziert.
Zusätzliche Merkmale
Die Technologie im Bereich des Brandschutzes hat sich in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt. Einige zusätzliche Funktionen, auf die Sie beim Kauf Ihrer Rauchmelder achten sollten, sind:
- Interkonnektierbarkeit: Dies kann nützlich sein, wenn Sie ein großes Haus haben. Wenn ein Melder ausgelöst wird, werden alle mit ihm verbundenen Melder ebenfalls aktiviert.
- Intelligente Alarme: Ein intelligenter Rauchmelder löst nicht nur einen normalen Alarm aus, sondern benachrichtigt auch Ihr Smartphone, wenn er Rauch erkennt.
- Barrierefreiheit: Es gibt Rauchmelder mit Funktionen für Hörgeschädigte. Sie verwenden in der Regel Stroboskoplicht, Vibrationskissen und besonders laute Töne.
- Fernsteuerung: Wenn Ihr Haus eine hohe Decke hat oder Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, kann eine Fernbedienung zum Testen und Stummschalten des Alarms nützlich sein.